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ProDG spricht sich gegen eine Herabsenkung des Schulpflichtalters auf 3 Jahre aus
In Belgien besteht Unterrichtspflicht ab 5 Jahre, was bedeutet, dass Kinder ab diesem Alter beschult werden müssen. Nun hat die MR im Senat eine Resolution eingereicht, die das Unterrichtspflichtalter auf 3 Jahre herabsetzen soll. Unsere Abgeordneten Kathy Elsen, Lisa Göbbels und Liesa Scholzen lehnen diesen Vorschlag ab!
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Kipppunkte der Demokratie
An drei Tagen veröffentlichte Le Soir in der vergangenen Woche die wichtigsten Erkenntnisse aus der Untersuchung „Noir Jaunes Blues“, die nach 1997 und 2017 zum dritten Mal durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser vom soziologischen Forschungsinstitut Survey & Action durchgeführten Studie sind ernüchternd und attestieren der belgischen Bevölkerung ein mangelndes Demokratiebewusstsein.
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2023: Demokratiekrise?
Das Jahr 2022 so schnell wie möglich abzuhaken und optimistisch den Blick auf das neue Jahr 2023 zu richten, entsprach wahrscheinlich der Grundstimmung vieler Menschen am Silvesterabend. Nach drei Jahren sich überlappender Krisen und Katastrophen ist die Rückkehr zum gewohnten Alltag wohl der größte Wunsch.
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Zurück in den Schulalltag
Am 1. September kehren auch in der DG rund 15.000 SchülerInnen und Lehrpersonen zurück in den Schulalltag. Der ein oder andere mag sich eher mehr oder weniger darüber freuen - beginnt doch 'der alte Trott' von vorne und der hoffentlich genossene Sommer neigt sich dem Ende zu.
Doch erinnern wir uns kurz an die Zeit vor einem Jahr, als nichts mehr herbeigesehnt wurde als eben dieser Alltag - ein normaler Schulbeginn und -Rhythmus ohne Einschränkungen und Fernunterricht.
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Pflege geht uns alle an!
Die erste Bürgerversammlung hat sich im Rahmen des Bürgerdialogs dem Thema Pflege gewidmet. Von März bis September 2020 haben sich die Bürger*innen mit der Frage auseinandergesetzt, wie die Bedingungen für Personal und Betroffene verbessert werden können. Auch im DG-Parlament wurde der Dekretentwurf über die neue Formel des Pflegegelds für Senioren debattiert. Viele Fragen und Sorgen rund um das Thema Pflege beschäftigen Politiker, Verantwortliche, Betroffene und natürlich vor allem das Pflegepersonal.
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Autonomie und Kooperation
Die Autonomie der DG ist weder ein Selbstzweck noch ein politisches Abstraktum. Sie ist etwas sehr Konkretes; sie ermöglicht uns über 600 Dienstleistungen in deutscher Sprache für 78.000 ostbelgische Bürger und Bürgerinnen anzubieten. Nur dank der Autonomie konnte dieses breite Dienstleistungsangebot in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Jugend, Kultur, Medien, Senioren, Kleinkindbetreuung, Beschäftigung, Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung, Integration, Tourismus... geschaffen werden.
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Mehr als nur Krisenmanagement
In zwei Sitzungen stand im September die Aussprache über das Regierungsprogramm der kommenden Sitzungsperiode(n) auf der Tagesordnung des PDG. Dieses umfasst neben kurzfristigem Krisenmanagement auch viele mittelfristige Reformen und Investitionen und die Entwicklung langfristiger politischer Perspektiven für unsere Gemeinschaft.
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„Zu dumm für ein Studium! Zu schlau für eine duale Ausbildung!“
„Absolviere das Abitur und starte schon mal ein Studium, wenn das dann nicht klappt, kannst du noch immer eine Ausbildung beginnen“. Solche oder ähnliche Äußerungen hören junge Menschen ständig in ihrem Umfeld. Sie kommen aus dem Mund von Lehrern, Eltern oder sogar Mitschülern.
Aber was bedeutet das überhaupt? Wer hat das Recht, solche Aussagen zu treffen? Denn jeder Mensch, der einen Beruf mit Leib und Seele erlernt und ausübt, kann auf seinem Gebiet Hervorragendes leisten.
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DG = Dienstleistungsanbieter
Laut forsa-Umfrage aus dem Jahr 2018 konnten 38 Prozent der befragten Ostbelgier keine einzige Dienstleistung, die die Deutschsprachige Gemeinschaft erbringt, nennen. Dies ist erstaunlich, denn unsere Gemeinschaft bietet über 600 Dienstleistungen in deutscher Sprache an.
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