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Zukunft der Notaufnahmen der Krankenhäuser in Eupen und St. Vith

Lydia Klinkenberg stellte Minister Antoniadis in Ausschuss IV vom 13. April eine mündliche Frage zu den Notaufnahmen der Krankenhäuser in Eupen und St. Vith.

„Nach Angaben des Grenzechos vom 30. März hat das föderale Expertisezentrum ein Überangebot an Notaufnahmen diagnostiziert und eine Reduzierung der Anzahl Notaufnahmen in den belgischen Krankenhäusern ins Spiel gebracht. So spricht sich das Expertisezentrum dafür aus, dass jedes Krankenhaus in Zukunft neben seiner Notaufnahme auch einen Hausarztbereitschaftsdienst vorsieht, der rund um die Uhr besetzt ist. Zudem soll ein Sichtungsteam dafür sorgen, dass die Patienten an die richtige Stelle weitergeleitet werden, so dass nur die ernsten Fälle von der Notaufnahme behandelt werden. Die föderale Gesundheitsministerin Maggie De Block steht dem Vorschlag des Expertisezentrums positiv gegenüber. Welche Krankenhäuser betroffen sein werden, wurde allerdings nicht bekannt.

Es stellt sich daher die Frage, wie es um die Zukunft der beiden Notaufnahmen der Krankenhäuser in Eupen und St. Vith bestellt ist. Müssen dort Einsparungen befürchtet werden?“