José Grommes hat während der Regierungskontrollwoche im Monat September den Gesundheitsminister zur Seniorenpflege in der DG interpelliert.
Eine der großen Herausforderungen der Politik wird es in den nächsten Jahren sein, wieder Vertrauen in die Seniorenbetreuung herzustellen.
Dazu hat José dem Minister folgende Fragen gestellt:
1. Bleiben Pilotprojekte, wie das bei „Cathleos“ eingeführte „Tubbe Modell“, trotz Personalmangel realisier- und finanzierbar?
2. Wie ist der Stand der Dinge in Sachen Wohnhilfezonen?
3. Wie ist Stand der Dinge in Sachen unterschiedlicher Wohnstrukturen?
4. Wie ist Stand der Dinge in Sachen Stärkung der Angebote in der häuslichen
Unterstützung?
5. Wie können wir es schaffen, den Menschen die Angst vor dem Weg in ein Wohn- und
Pflegeheim zu nehmen und die positiven Aspekte dieser Häuser wieder in den Fokus
zu rücken?
6. Welche zusätzlichen Schritte können unternommen werden, damit ein WPZS noch
mehr ein Ort zum Leben wird?
7. Welchen Gestaltungsfreiraum darf man den Wohn- und Pflegezentren geben, um eine
Mindestnorm an Pflegepersonal zu garantieren?
8. Bleibt die Finanzierbarkeit unserer Wohn- und Pflegezentren auch bei weiterem akuten
Personalmangel gesichert?
9. Können durch Personalmangel bedingte Nichtbelegungen die WPZS in eine bedrohliche
finanzielle Notlage versetzen?
10. Sind die jetzigen Personalnormen noch zeitgemäß oder sollen sie, wie des Öfteren
gefordert, angepasst werden? Falls ja, wann?
11. Reichen Gehaltserhöhungen aus, um eine gesicherte Anzahl an Pflegedienstleistern für
die WPZS garantieren zu können?
Die Antwort des Ministers könnt ihr hier nachlesen.