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PM: ProDG fordert deutlich mehr Geld und Perspektiven für HoReCa

ProDG fordert deutlich mehr Geld und Perspektiven für HORECA-Sektor

„Wenn unseren Hotels, Restaurants, Partyservices und Cafés nicht schnell, massiv und unbürokratisch geholfen wird, dann werden viele nach der Krise nicht mehr da sein. Hier steht die wirtschaftliche Existenz vieler Betriebe und ganzer Familien auf dem Spiel. Was oftmals über Generationen aufgebaut wurde, droht wegen der Corona-Krise brutal vernichtet zu werden!“ schreibt ProDG in einer Pressemitteilung.

 

ProDG fordert deshalb massive Wirtschaftshilfen für den ganzen Sektor. Die jetzigen Hilfen reichten bei weitem nicht aus. Wenn die Hilfen nicht sofort erhöht würden, drohe eine Welle von Konkursen, befürchtet die freie Bürgerbewegung.

„Die Hilfen müssen sowohl erhöht als auch unbürokratisch ausgezahlt werden“, sagte Lydia Klinkenberg.

 

Dabei dürfe es nicht um Kredite gehen. Der Sektor werde nicht in der Lage sein, solche Kredite zurückzuzahlen.

„Die Selbstständigen und Betriebe brauchen direkte Zuschüsse, die nicht zurückbezahlt werden müssen“, forderte Petra Schmitz.

Auch müsse die Kurzarbeiterregelung weit über den Sommer hinaus verlängert werden.

In vielen Betrieben seien ganze Auftragsbücher weggebrochen. Viele seien auf Veranstaltungen angewiesen, die abgesagt wurden.

„Die Auftragsbücher können nicht innerhalb weniger Wochen gefüllt werden. Diese Betriebe brauchen langfristige Planungssicherheit“, so die ProDG-Abgeordnete Lydia Klinkenberg.

Gleichzeitig fordert ProDG den nationalen Sicherheitsrat auf, dem Sektor schnellstmöglich eine konkrete Perspektive zur Wiederöffnung zu geben.

Damit unterstützt ProDG entsprechende Forderungen, die Ministerpräsident Paasch bereits seit Wochen erhebt.

Man wisse zwar, dass die DG kein Stimmrecht im Sicherheitsrat habe; dennoch sei es gut, dass die DG im Sicherheitsrat ihre Meinung sage.

Bei den notwendigen Schutzmaßnahmen empfiehlt ProDG den Experten im Sicherheitsrat, sich am Modell Österreichs zu orientieren. Dieses Modell hat sich in der Praxis bereits bewährt.

„Man muss insbesondere darauf achten, dass auch kleinen Restaurants und Kneipen eine Perspektive gegeben wird“, sagte die ProDG-Abgeordnete Petra Schmitz.