José GROMMES (ProDG) ging in seiner Rede auf das Kindergeld und die Zukunft der DG-Krankenhäuser ein.
Bei den Kinderzulagen oder Familienbeihilfen sind die vorgesehenen Mittel nach der Kompetenzübertragung zur DG deutlich erhöht worden. Dies ist übrigens Geld, das direkt an die betroffenen Kinder weitergegeben wird.
Wir sind unbestritten die Gemeinschaft Belgiens, die das höchste Kindergeld auszahlt. Bis zum 1. Juli fiel diese Zuständigkeit dem Föderalstaat zu, der somit auch einzig und allein die nötigen Akten und Daten in seiner Hand hielt.
„Famifed“ hat nicht nur für unsere Gemeinschaft die Kosten unterschätzt. Auch die Erfahrungswerte nach zwei Auszahlungsmonaten konnten nicht ausreichen, um eine eigene verlässliche Simulation zu erstellen. Von daher war es wichtig und richtig eine eigene Simulation zu erstellen zur genauen Ermittlung der anfallenden Aufwendungen.
Dies hat die DG getan und aufgrund dieser Rechnung wurden die Mittel erhöht.
Zu den Krankenhäusern sagt José Grommes: „Auch der deutschsprachige Patient, oder die Deutschsprachige Patientin, hat einen Anspruch darauf in allen Gesundheitsbereichen eine umfassende Versorgung in seiner/ihrer Muttersprache zu erhalten!“
Mehr aus seiner Rede finden Sie im Downloadbereich: