Die Deutschsprachige Gemeinschaft unternehme viele wichtige Schritte zur Entwicklung der „Schule von morgen“, das werde nicht nur an den Zahlen deutlich, fand Petra Schmitz (ProDG). Sie unterstrich die zentrale Rolle des Lehrers. Bei allen Bemühungen, Initiativen und Projekten hege sie allerdings die Befürchtung, dass nicht alles ankommt, wo es ankommen sollte. Bei der Beantwortung dieser Fragen seien nicht nur der Minister oder das Ministerium, sondern alle gefordert, die in dem System in irgendeiner Form Verantwortung tragen. Und die Entscheidung, Lehrer zu werden, ein Studium an der Autonomen Hochschule zu beginnen, dürfe keine zweite Wahl darstellen. Allerdings greife das derzeitige Aufnahmeverfahren an der Autonome Hochschule in der DG zu kurz.