Am 30. März verabschiedete die belgische Föderalregierung mit drei Jahren Verspätung den Energiepakt. Der Atomausstieg für 2025 wurde endlich bestätigt, auch wenn die NV-A sich ein Hintertürchen liess. Es bleibt auch zu hoffen, dass man sich die Mittel geben wird, um das Ziel „100% Erneuerbare Energien in 2050“ zu erreichen. Hinzu kommt dass, auch wenn die Verlängerung der Atommeiler oder gar der Bau neuer AKW so oder so die teuerste Variante ist, auch die Alternativen für den Bürger bezahlbar bleiben sollen. Kurz vor der Verabschiedung dieses „Karfreitagsabkommens“, beim Besuch des neuen NRW-Ministerpräsidenten am 26. März, stand auch in Eupen das Thema der belgischen Atommeiler, insbesondere Tihange 2 auf der Tagesordnung.
Lesen Sie hier die komplette Frage von Herrn Mockel an Ministerpräsidenten Oliver Paasch.