Mit über 95 Prozent Zustimmung sind Petra Schmitz (46) und Lydia Klinkenberg (36) am Mittwochabend in Bütgenbach von der ProDG-Generalversammlung zu Co-Vorsitzenden gewählt worden. Es gab keinen Gegenkandidaten zu diesem Duo der beiden DG-Parlamentarierinnen.
In ihrer Antrittsrede unterstrich Klinkenberg, dass Dynamik, gut funktionierende Strukturen, Vertrauen und Engagement für die ProDG-Bewegung mit Blick auf die Wahlen im Mai 2019 unerlässlich wären. Gleichzeitig ging sie auf verschiedene Vorhaben der nächsten Monate ein.
Schmitz fügte hinzu, dass Leitung heisst, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und vor allem eins: Team-Work. Klinkenberg und sie selbst wollen transparent und partnerschaftlich zusammen arbeiten, als Team, mit dem ProDG–Vorstand, mit den Fraktionskollegen und den Ministern im Parlament und mit jedem einzelnen Mitglied.
Die Neubesetzung an der Spitze der größten Fraktion der PDG-Mehrheit war erforderlich geworden, da der bislang amtierende ProDG-Vorsitzende Clemens Scholzen sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung stellen musste. Clemens Scholzen wurde zum ersten ostbelgischen Präsidenten einer belgischen Bank (CBC) bestimmt. Dieses Amt ist laut Gesetz mit einer politischen Tätigkeit unvereinbar.