Dieser Artikel zeigt, dass es sich beim Ärztemangel um kein spezifisch ostbelgisches Problem handelt, sondern ländliche Gebiete grundsätzlich Schwierigkeiten haben, ihre Grundversorgung zu sichern. Der erschwerte Zugang zum Beruf des Arztes durch die Begrenzung der Zulassungen für Mediziner und die unangemessenen Prüfungsbedingungen – ohne Berücksichtigung der Muttersprache – wirken sich dabei selbstverständlich kontraproduktiv aus.