J.DG, die Jungorganisation von ProDG, hat heute die Bezüge des Lontzener Bürgermeister Alfred Lecerf (CSP) scharf kritisiert. 67.000 EUR Steuergeld für die Teilnahme an 5 Sitzungen abzusahnen, sei eine „unverschämte Abzocke“ und eine Beleidigung für jeden hart arbeitenden Menschen.
Der CSP-Politiker verdiene mit ein paar Sitzungen mehr Geld als viele Menschen in ihrem Job. Zudem erhalte Lecerf ja auch noch sein normales Gehalt als Bürgermeister. Diese Abzocke führt dazu, dass sich die Menschen von der Politik abwenden und die Demokratie in Frage stellen.
J.DG fordert die wallonische Regierung auf, solche Bezüge in Interkommunalen zu verbieten.
J.DG fordert den Lontzener Bürgermeister auf, diese horrenden Bezüge, die in keinem Verhältnis zu seiner Arbeit stehen, für einen wohltätigen Zweck zu spenden.
Für J.DG,
Liesa Scholzen,
Mitglied der ProDG-Fraktion im PDG