Frage von Liesa Scholzen an Herrn Minister Antoniadis
in der Sitzung des Ausschusses IV vom 8. Juni 2016
In den vergangenen Monaten und Wochen hat es rege Diskussionen um den Bau einer zweiten Kinderkrippe im Norden der DG gegeben. Im Mai veröffentlichte das Grenz-Echo, dass sich die Regierung der DG mit den Gemeinden Kelmis, Raeren und Lontzen auf einen Standort in Hergenrath gemeinsam für die drei Gemeinden geeinigt habe. Für alle zukünftigen Benutzer dieser Krippe scheint der Standort jedoch laut Presse noch nicht ideal. Aber abgesehen von den Standortschwierigkeiten, die eine gemeinsame Kinderkrippe verständlicherweise mit sich bringt, sind auch die Finanzierung und die gewünschte Zusammenarbeit mit dem RZKB noch nicht fertig geplant. In den letzten Meldungen wurde von dem Wunsch einer privaten Finanzierung gesprochen, aber auch eine Eigenfinanzierung durch die Gemeinden noch nicht ausgeschlossen. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob die DG an der Finanzierung beteiligt würde.
Daher meine Frage an Sie, Herr Minister:
Wie ist der aktuelle Stand der Diskussionen bezüglich der Finanzierung und der Zusammenarbeit mit dem RZKB, beziehungsweise wo liegen aktuell die Herausforderungen bei diesem Projekt?