Plenarsitzung vom 27. Mai 2013
Lydia Klinkenberg weist in ihrer Stellungnahme daraufhin, dass räumliche Nähe zum Nachbarland kein Garant für das Entstehen von Austausch und Kooperation ist. Doch das Ziel der Euregio Maas-Rhein besteht ausdrücklich darin, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und voneinander zu lernen, um grenzüberschreitend eine höhere Lebensqualität zu erreichen.
Das Potenzial der Euregio Maas-Rhein ist in ihren Augen allerdings noch lange nicht ausgeschöpft. Immer noch gibt es eine Reihe von Hürden, die dem Austausch und der Zusammenarbeit der fünf Partnerregionen im Weg stehen und die es zu überwinden gilt.
Etwa 30.000-40.000 der 4 Millionen Einwohner der Euregio Maas-Rhein müssen eine Ländergrenze überqueren, um zur Arbeit zu gelangen. Sie sehen sich mit Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert wie etwa Steuerfragen oder Fragen der Krankenversicherung. Der bestehende Dienst der „Task Force Grenzgänger“ leistet dazu wertvolle Hilfe; die hilfsbereiten Personen aus den verschiedenen Partnerländern stehen den Grenzgängern mit administrativem und juristischem Rat zur Seite …
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