Trotz des schlechten Wetters machten sich am Abend des 13. Juni 2013 viele auf den Weg ins Hotel Bosten um mit ProDG zu feiern. Der Dank: Sie wurden – um es mit den Worten des ProDG-Vorsitzenden Clemens Scholzen zu sagen – von der musikalischen „Crème de la Crème“ Ostbelgiens verzaubert. Stephan Klinkenberg hatte sie versammelt: Sandrine Bindels, Anke Filbrich, Jennifer Krickel, Marc Catteeuw, Steven Gass, Francis Keto, Gero Körner, Luc Marly, Harald Mollers, Jean-Luc Rousseau und Dirk Verheggen.
Ein Höhepunkt des Abends war der gesangliche Auftritt von Minister Harald Mollers: Er sang mit Sandrine Bindels „Something stupid“. Kurzum das Publikum war sich einig: „Es war ein super Abend mit guter Stimmung und toller Musik“.
Es war die zweite ProDG-Geburtstagsveranstaltung dieser Art. Am 8. Juni 2013 hatte bereits ein Benefizspiel mit ostbelgischen Fußballgrößen in St. Vith stattgefunden. Organisiert wurde das Ganze von Fußballprofi Christian Brüls. Diesmal unterlag die ProDG-Mannschaft zwar mit 3:6. Ein Entscheidungsspiel zwischen beiden Teams wird aber sicherlich nicht lange auf sich warten lassen, denn in einem ersten Spiel im Jahr 2009 unterlag die DG-Auswahl dem ProDG-Team.
Auf beiden Events wurden Spenden gesammelt. Alles in allem zahlte sich die von ProDG organisierte Benefizwoche zugunsten der Lebensmittelbanken der deutschsprachigen Sektionen des Belgischen Roten Kreuzes aus: Zusammen mit der Spende von 1.500,- Euro der ProDG-Fraktion kam ein Erlös von 2.533,80,- Euro zusammen.
Hintergrund der Benefizaktion: Die Arbeit des Roten Kreuzes kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn die Folgen der anhaltenden Wirtschaftskrise treten auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft immer deutlicher zu Tage. Im Jahre 2012 wurden über 1.700 Menschen monatlich mit einem Lebensmittelpaket des Roten Kreuzes unterstützt. Vor allem alleinerziehende Frauen, Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren, ältere Menschen mit geringen Renten und Menschen, die von anhaltender Arbeitslosigkeit betroffen sind oder in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen leben, sind von den Preissteigerungen im Bereich der Grundbedürfnisse betroffen. Mit dieser Aktion erhoffte sich ProDG die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf die Notlage der in unserer Gemeinschaft von Armut betroffenen Menschen zu lenken und die Arbeit der deutschsprachigen Sektionen des Roten Kreuzes zu unterstützen.
ProDG dankt allen Musikern und Fußballspielern, die sich mit ihrem Spiel für den guten Zweck einsetzten, genauso wie allen Zuschauern und großzügigen Spendern!