Warum wir ohne Glück nicht existieren können: Dr. Stefan Klein präsentiert sein Buch „Die Glücksformel“
Wieso ist die Wissenschaft des Glücks die Wissenschaft unserer Bedürfnisse? Wie kann man ein Burn-out vermeiden? Diesen und anderen Fragen ging der international bekannte Physiker und Philosoph Dr. Stefan Klein am vergangen 12. März 2013 auf Einladung der ProDG-Fraktion nach.
Dr. Stefan Klein gilt als der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache. Sein Buch „Die Glücksformel – Wie die guten Gefühle entstehen“ stand über ein Jahr lang auf allen deutschen Bestsellerlisten und verhalf dem Autor zu internationaler Bekanntheit.
Der Referent erklärte den 200 Interessierten, die sich trotz der plötzlichen Rückkehr des Winters und dem Verkehrschaos im Triangel eingefunden hatten, wie man Glück nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen definiert, warum es in der Welt existiert und wie man es erlangen kann. „GLÜCK KANN MAN LERNEN!“, so seine These. „Glück ist lebensnotwendig.“
Der bewusste Umgang mit positiven wie negativen Gefühlen, im Fachjargon „Kognitive Verhaltenstherapie“, ist nachweislich die wirkungsvollste Strategie gegen Depression. Ein Gute-Laune-Tagebuch kann helfen.
„Mehr Wohlstand hingegen bringt nicht mehr Wohlbefinden“, eine Schlussfolgerung zu der auch Prof. Dr. Meinhard Miegel kam, der auf Einladung der ProDG-Fraktion im vergangenen November 2012 ein Impulsreferat zum Thema Grenzen des Wirtschaftswachstums hielt.
Der Informations- und Diskussionsabend war eine weitere Veranstaltung der ProDG-Fraktion im Rahmen einer ganzen Reihe von Aktionen und Events, die sich mit den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.