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Kaleido-DG: Weg frei für neuen Standort St. Vith

PRESSEMITTEILUNG
16.12.2014

Dreieinhalb Monate nach dem offiziellen Start von Kaleido-DG, dem neuen Zentrum für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der DG, ist der Weg frei für eine definitive Unterbringung des Knotenpunktes St. Vith.
Am Montag, dem 15. Dezember, unterschrieben Ministerpräsident Oliver Paasch und Bildungsminister Harald Mollers den notariellen Kaufakt für die Räumlichkeiten gelegen in St. Vith an der Ecke Zur Burg/Eifel-Ardennen-Straße.

Seit dem 1. September vereint Kaleido die Fachkräfte des Dienstes für Kind und Familie,  der Gesundheitszentren, der Psycho-Medizinisch-Sozialen Zentren und der Schulzahnpflege.
Die Dienstleistungen des integrierten präventiven Zentrums erstrecken sich von der Schwangerschaftsberatung über die Schuluntersuchungen und die psychosoziale Betreuung von Schülern, Lehrlingen und Lehrpersonen bis hin zur beruflichen Orientierung von Kindern und Jugendlichen. Mit einer Zentrale in Eupen und vier lokalen Knotenpunkten in Büllingen, Eupen, Kelmis und St. Vith, die übergangsweise in den Räumlichkeiten der vorher vorhandenen Dienste untergebracht wurden, ging Kaleido zu Beginn des neuen Schuljahres an den Start.
„Nachdem sich die zentrale Leitungsstelle an ihrem definitiven Unterbringungsort in der Gospertstraße in Eupen hat einrichten können, konkretisiert sich mit dem Ankauf der Immobilie an der Ecke Zur Burg/Eifel-Ardennen-Straße nun auch unser Vorhaben für den definitiven Standort des Knotenpunktes St. Vith,“ freute sich Bildungsminister Harald Mollers. „Für Kaleido-DG und insbesondere für die Mitarbeiter/innen des Knotenpunktes St. Vith ist die definitive Unterbringung ein wichtiger Schritt, der erheblich zur Stärkung der gemeinsamen Identität des Zentrums beitragen wird.“
Ministerpräsident Oliver Paasch hob seinerseits noch einmal die grundsätzliche Bedeutung des neuen Dienstes für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in der DG hervor und hoffte, dass anfängliche Startschwierigkeiten schnell überwunden werden können. „Es obliegt unserer Verantwortung“, so Paasch, „für möglichst ideale Rahmenbedingungen zu sorgen, sowohl was den Stelleplan als auch was die Infrastruktur betrifft. Wir sind jedenfalls dazu bereit, auch weiterhin in diesen Dienst zu investieren. Die Bereiche Bildung und Soziales bleiben die finanzpolitische Priorität dieser Regierung“.
1,4 Millionen Euro hat die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft für den Ankauf und die Einrichtung der Immobilie bewilligt. Mit den Arbeiten wird noch dieses Jahr begonnen, die erste Baubesprechung ist schon unmittelbar nach der Unterzeichnung veranschlagt. Bis zu den Sommerferien sollte das Umbauvorhaben abgeschlossen sein.
Demnach steht dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten zum Ende des laufenden Schuljahres nichts im Weg.